Mehr Feuchtigkeit für trockene Haut mit Squalan

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Squalan Feuchtigkeit

Wusstet ihr schon, dass Squalan Feuchtigkeit in eurer Haut bindet und den Feuchtigkeitsverlust aufhält? Eure Haut freut sich riesig über die vollkommen natürliche Feuchtigkeitspflege. Squalan wird als das neue Wunderöl der Beauty-Welt bezeichnet. Mit Recht!
Die klare, ölige Flüssigkeit bietet uns ein absolutes Pflegeplus, denn es verhindert den Feuchtigkeitsverlust der Haut. Zudem beugt sie ersten Fältchen vor und hinterlässt nebenbei auch noch ein wunderbar seidiges Hautgefühl. Squalan ist ein natürlicher Bestandteil im Lipidfilm unserer Haut und zieht deshalb besonders gut ein. Da das Fluid vollständig in die Oberhaut aufgenommen wird und keinen fettigen Film hinterlässt, lässt es sich durchaus auch pur als Makeup-Unterlage einsetzen und bringt ein Plus an Feuchtigkeit für trockene Haut.

So spendet Squalan Feuchtigkeit

Für die Herstellung von Pflegeprodukten wird zunächst das aus Pflanzenölen gewonnene ungesättigte Squalen in gesättigtes Squalan umgewandelt. Squalen kann in seiner ursprünglichen Form Sauerstoffverbindungen eingehen – also oxidieren. Würde man diese Ursprungsform des Squalans für Kosmetika benutzen, wäre das Produkt nicht lange haltbar.
Aus diesem Grund setzt man einen schonenden Herstellungsprozess ein, um den Wirkstoff in gesättiger Form zu erhalten, ihn also oxidationsstabil zu machen. Das daraus entstandene Squalan ist lange haltbar und zeichnet sich durch seine besondere Reinheit aus. In seiner gesättigten Form wirkt es als Antiooxidans und Radikalfänger. Aber der natürliche Feuchtigkeitsspender Squalan erzielt noch wesentlich mehr positive Effekte auf unsere Haut.

Squalan ist für alle Hauttypen geeignet

Der natürliche Wirkstoff Squalan ist wunderbar leicht, er nährt die Haut und hilft ihr dabei, eine überschüssige Fettproduktion zu regulieren. Squalan kann also sowohl bei besonders trockener als auch bei sehr fettiger Haut angewendet werden und bringt für jeden Hauttyp individuelle Vorteile. Durch die hautberuhigende Formel und weil Squalan Feuchtigkeit in der Haut bewahrt, lindert das Pflege-Fluid den Juckreiz bei Ekzemen, Dermatitis, Schuppenflechte, Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen und fördert den Heilungsprozess bei kleineren Wunden und Hautrissen.

Squalan verhindert den transepidermalen Wasserverlust

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Squalan FeuchtigkeitDie Schutzfunktion unserer Haut ist nicht nur darauf ausgerichtet, keine Schadstoffe von außen in die Haut eindringen zu lassen. Nein, denn sie muss auch verhindern, dass allzu viel Feuchtigkeit von innen entweichen kann.
Unsere oberste Hautschicht nennt sich Hornschicht (Stratum corneum) und sie bildet im Normalfall eine Schutzbarriere gegenüber Sonneneinstrahlung, chemischen sowie mechanischen Einflüssen, Mikroorganismen und anderen Substanzen. Sie schützt uns also von außen gegen negative Einwirkungen. Aber die Hornschicht bildet auch eine Barriere für Wasser und kleine Moleküle, die von innen nach außen dringen können.

Funktioniert unsere Hautbarriere nicht richtig, wird über die Hornschicht zu viel Wasser nach außen abgegeben. Diesen Vorgang nennt man dann Transepidermaler Wasserverlust oder in englischer Sprache transepidermal water loss (TEWL bzw. TWL). Entweicht zu viel Feuchtigkeit, verliert die Haut ihre Spannkraft und wir bekommen Falten. Squalan schützt uns vor TEWL, denn es penetriert in die Oberhaut und hält den Druckverlust und damit den Feuchtigkeitsverlust auf.

Natürliches Antiaging mit Squalan

Das Fluid fühlt sich zwar leicht ölig an, ist aber kein Öl und weist keinen Okklusiv-Effekt auf. Squalan verhindert den Feuchtigkeitsverlust demnach nicht dadurch, dass es die Haut abdichtet. Konventionelle Kosmetikprodukte und Anti-Aging Cremes, welche Mineralöl und Mineralölderivate enthalten, machen sich den Okklusiveffekt zunutze, indem sie die Hautoberfläche „versiegeln“ und so ein Entweichen von Feuchtigkeit verhindern. Die Folge ist ein Aufquellen der Hornschicht (auch als Mazeration bezeichnet) und eine kurzfristige optische Glättung unserer Haut. Auch so können kleine Fältchen verschwinden. Allerdings kann die Haut in diesem Fall über ihre Oberfläche auch keine Giftstoffe mehr ausscheiden. Was passiert, wenn diese im Körper verbleiben? Mineralöl-Kosmetika suggerieren über den Okklusiv-Effekt zwar vorübergehend eine Antifalten-Wirkung – langfristig nimmt die Haut jedoch durch die nicht ausgeschiedenen Stoffwechselprodukte mehr Schaden, als diese Form des Antiaging wert ist.

Squalan hält die Eigenfunktion der Hautbarriere aufrecht

Die stark okkludierende Wirkung von Mineralölen hat noch einen weiteren entscheidenden Nachteil: Unser größtes Organ empfängt von außen keine regulierenden Impulse mehr, die jedoch sehr wichtig sind, um wichtige, eigene Prozesse steuern zu können. Auf Dauer machen industriell gefertigte, mineralölhaltige Produkte unsere Haut krank, weil sie ihr die Fähigkeit der Selbstregulation nehmen. Hautkrankheiten entstehen.
Wichtig ist also, den Zustand unserer Hornschicht weitestgehend zu stabilisieren, um den transepidermalen Wasserverlust möglichst gering zu halten, ohne dabei die Oberhaut nach innen und außen abzudichten.
Deshalb sollte man lieber mit Squalan Feuchtigkeit in der Haut sichern. Meine Pflegeformel No.1 für eine schöne, glatte und jugendliche Haut heißt deshalb Squalan.


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